Pflaumen mit grünem Pfeffer und Rosmarin

Voilà – zuerst geschmort, dann im eigenen Saft geweckt

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Diese Woche lachten mich diese Pflaumen an.  Hatte vor Wochen welche probiert, die viel zu sauer schmeckten und infolge dessen fast die Pfaumenzeit verpasst. Autschnnn!! Die hier waren super und wanderten deshalb direkt ins Glas. Zusammen mit etwas grünem Pfeffer, Rosmarin, Zitrone und braunem Zucker.

Natürlich habe ich vor lauter Einmachfreude vergessen, die genauen Kochzeiten zu notieren: Daher bekommt ihr hier kein Rezept, sondern eine ungefähre Beschreibung. Geöffnet habe ich die Gläser auch noch nicht. Das Ergebnis werde ich dann nach einer kurzen Ruhezeit (die Pflaumen ruhen, nicht ich) vorbringen, wenn der Inhalt so richtig durchgezogen ist. Bin mir aber ziemlich sicher, dass die Früchtchen lecker schmecken und lecker zu Fleisch, wie zu Käsekuchen oder Vanilleeis schmecken.

Also, bevor die Pflaumenzeit vorbei ist: Ich hatte etwa 1 Kilo Pflaumen, die halbiert und entsteint wurden und infolgedessen auf ein Blech wanderten. Die Früchte habe ich gut mit braunem Zucker, etwas grob zerstoßenen grünem Pfeffer und Rosmarinnadeln bestreut. Außerdem 1/2 Zitrone und 1 Orange drüber ausgepresst, sowie einige Zitrusschalen dazu geworfen. Etwas Fleur de Sel musste auch noch drüber.

So, alles in den vorgeheizten Ofen geschoben, bei 200 °C waren die Früchte wohl 15-30 Minuten drin. Das weiß ich nicht mehr genau. Sie sollen gar sein, aber noch nicht zerfallen – so wie auf dem Foto. Außerdem soll etwas mehr Saft entstehen, als auf dem Foto! Dann kommen sie samt Saft, vielleicht mit ein paar frischen Rosmarinzweigen in absolut saubere Weckgläser. Hier sind es zwei von etwa 350 ml Inhalt. Verschließen, in ein kochendheißes Wasserbad stellen und im Ofen bei 180 °C etwa 20 bis 30 Minuten einwecken. Die Einweckzeit steht bei mir noch in Frage! Der Inhalt der Gläser hat bei mir gekocht – das sollte er eigentlich nicht. Da danke ich Euch für Erfahrungswerte 😉  Am Ende liegen die Pflaumen jedenfalls im eigenen Saft. Das Geschmackserlebnis testen wir bald!! Für heute erstmal, frohes Einwecken und weiterhin goldenen Herbst!

Tataaaa: Hier das Ergebnis. Etwas zu weich, aber das lag in diesem Fall an zu hoher Temperatur beim Einkochen. Ansonten sehr lecker: feines Rosmarinaroma und leichte Pfeffernote, optimale Süße. Zufriedener Koch!

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2 Gedanken zu „Pflaumen mit grünem Pfeffer und Rosmarin

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